fruchtige Kürbissuppe - in vegan

                                                                                   Fruchtige Kürbissuppe

                              - Gefunden auf www.ugb.de und von uns ausprobiert und in eine vegane Variante verwandelt -

1. Zutatenliste: für 4 Personen
- 1 kg Kürbis (wir empfehlen Hokaido)
- 150g Kartoffeln
- 1 L Wasser (wer es später kräftiger mag kann stattdessen Brühe verwenden)
- Sahne oder Kokosmilch (Mengenangabe im Originalrezept: 80g; unsere Meinung: nach Belieben)
- Curry (Mengenangabe im Originalrezept: 1 TL; unsere Meinung: nach Belieben)
- Zimt  (Mengenangabe im Originalrezept: 1 Prise; unsere Meinung: nach Belieben)
- Meersalz / Haushaltssalz (Mengenangabe im Originalrezept: 1-2 TL; unsere Meinung: nach Belieben)

2. Preis pro Mahlzeit: <5€
Es wurde ein Gesamteinkaufspreis von 15,21€ (bezogen auf die vegane Variante) fällig. Die Produkte sind alle in Bio-Qualität, und wenn man solch gängige Sachen wie Kartoffeln, oder die Zimt- und Curry-Gewürze bereits Zuhause hat, reduzieren sich die Kosten enorm. Von den Gewürzen z.B. benötigt man nur geringe Mengen. Wir haben die Grammanzahl der benutzen Menge der Gewürze geschätzt und den Preis dafür ausgerechnet. Bereits dadurch sank der der Preis für die reine Zubereitung der Suppe deutlich ab. Es ergab sich ein Preis von 5,79€ pro zubereiteter Suppe. Das ergibt bei 4 Personen einen Portionspreis von nur ca. 1,45 €.
wir bei DELICARDO haben einfaches Tafelsalz statt Meersalz benutzt um zu zeigen, dass man hier gut Kosten einsparen kann.
Im Originalrezept (von www.ugb.de) Ist die Menge für 6-8 Personen angesetzt. Wir bei DELICARDO finden, dass die Menge an Suppe, um wirklich satt zu werden, für etwa 4 Personen reicht.

3. Zeitaufwand: mittel
Man sollte insgesamt etwas mehr Zeit einplanen. Vorbereitungszeit (in erster Linie Schneiden der Kartoffeln und des Kürbisses), Kochzeit plus Nachbereitungszeit (Aufräumen) nehmen ungefähr 45 Minuten Zeit in Anspruch. Für ein Gericht, das für viele Portionen ausgelegt ist, hält sich der Zeitaufwand somit in Grenzen. Außerdem kann man die 30 Minuten während des Kochens gut anderweitig nutzen um z.B. aufzuräumen, abzuwaschen oder anzurichten etc..
Wir bei DELICARDO haben die Zeit genutzt, indem wir die entfernten Kürbiskerne eingesammelt und getrocknet haben, um sie später zum Garnieren verwenden zu können.

4. Schwierigkeitsgrad: easy
Außer Schnibbeln, Schälen und ab und zu umrühren, fallen keine großen Arbeiten an. Wählt man einen Hokaido-Kürbis, ist der zudem sehr einfach zu zerteilen, da diese Kürbisvariante eine vergleichsweise weiche Schale und auch weiches Fruchtfleisch besitzt.

5. allergenes Potenzial: gering
Die Kürbissuppe enthält wenig potenziell bedenkliche Inhaltsstoffe, was eine Lebensmittelallergie oder –unverträglichkeit angeht. Kürbis und Kartoffel sind von Natur aus Lebensmittel, die sehr selten mit einer Unverträglichkeit in Verbindung gebracht werden. Bei einer Empfindlichkeit auf Zitrusfrüchte sollte die Zugabe von Orangen überdacht werden. 
Außerdem sollte bei den Gewürzen auf die Inhaltsstoffe geachtet werden. Gewürze enthalten häufig Gluten (als Bindemittel). Das war bei unseren Gewürzen nicht der Fall. Allerdings sind im Currypulver Sellerie- und Zwiebelextrakte enthalten.

6. Fazit
Ein einfaches Gericht, das nicht nur lecker und nährreich ist, sondern zudem auch noch ausgefallen schmeckt. Besonders aufgefallen ist uns bei DELICARDO der Geschmack von den Orangen. Er gibt dem Gericht eine fruchtige Note, die gut mit dem cremig-süßlichen Geschmack des Kürbisses harmoniert. Die Kombination von kräftiger Kartoffel, süßem Kürbis und fruchtiger Orange ist sehr vollmundig, und wird zusätzlich mit einer leichten Zimtnote verfeinert. Diese Zimtnote zusammen mit dem Orangengeschmack hat dem Gericht einen leicht weihnachtlichen Touch gegeben. Wem das für den Herbst nicht passt, kann z.B. einfach mehr Curry statt Zimt dazugeben. Das Curry, zusammen mit der Kokosmilch, sorgte für einen zusätzlichen leicht orientalischen Touch. Wie man merkt bietet das Gericht viele Geschmacksnuancen, die viel Spielraum zum Experimentieren lassen.

Das Gericht ist zudem allergikerfreundlich und auch sehr gut für Veganer geeignet. Man muss lediglich die Sahne mit einer Sahne-oder Milchalternative ersetzen. Wir finden, dass die von uns ausgewählte Variante mit Kokosmilch sehr gut passt und sehr lecker geschmeckt hat. Die Kokosmilch hat den Orientalischen Touch unterstrichen.
Alles in allem ist diese Kürbissuppe ein sehr leckeres, vollmundiges Gericht, das auch ohne Weiteres für Veganer geeignet ist. Es zeichnet sich zudem durch die einfache Zubereitung und sein geringes Allergiepotenzial aus.