Mein kleine Farm

Kennt ihr schon "Meine kleine Farm"?

Hierbei handelt es sich nicht um die bekannte gleichnamige Serie. Derzeit populär ist der Name durch die Produzenten von den Wurstprodukten „mit Gesicht“. Die Produkte sind im Internet unter www.meine kleinefarm.org/products erhältlich. Ob vom Bauern Bernd Schulz, Hanno Offen, Metzger Petersen, Henrik Staar, Jo-Louis Thiessen, oder den Bäuerinnen Raulf und Trina Mück. Von jeweils anderen Höfen, stellen Sie sich, ihre Tiere und ihr Fachgebiet vor. Man kann eine Auflistung aller geschlachteten Tiere auf der Seite Homepage von "Meine kleine Farm" finden, inklusive Bild und Datum der Schlachtung. Die Bauern von "Meine kleine Farm" geben den Tieren, die zu Wurst und Fleischwaren verarbeitet werden, ein Gesicht, und stehen damit für eine neue Art des Bewusstseins in Sachen Fleischverzehr.

Die Frage: Kann man bei den Angaben „Biofleisch“ wirklich darauf zählen, dass das Tier eine artgerechte Haltung erfahren hat?“. Bei den Bauernhöfen von „Meine kleine Farm“ zumindest kann diese Frage mit ja beantwortet werden. Auf der Internetseite finden sich nicht nur Bilder von Hof und Tieren, sondern auch eine Beschreibung, wie die Tötung der Tiere vonstattengeht...weiterlesen. Diese Durchsichtigkeit mag nicht Jedem schmecken. Mehr Transparenz & Information geht aber auch mit einem besseren Bewusstsein darüber einher,"was man wirklich isst". Es ist ein "Qualitätsgedanke", den die Bauern von Meine kleine Farm anstreben. Auch wenn man die Kosten betrachtet, treffe man die richtige Wahl, denn "wer doppelt so viel für die Hälfte bezahlt, hat am Ende das gleiche Geld in der Tasche". 

Wir finden, dass die Betreiber von "Meine kleine Farm" Impulsgeber für einen bewussteren Umgang mit Fleisch sind. Einer Denkrichtung, die es sich angesichts der wachsenden Weltbevölkerung, der endlichen Umweltressourcen, und natürlich auch angesichts des allgemeinen Tierwohls, zu durchdenken lohnt.

Meine kleine Farm